Donnerstag, 25. September 2008

Gestrandet














Es ist direkt vor mir, riecht nach Salz und überschlagt sich mit riesigen Wellen – das Meer!!! Nach einer zweistündigen Reise vorbei an Feldern, kleinen Dörfchen und unzähligen roten Parteifähnchen, die die Straßen pflastern sind wir endlich da. In einem kleinen Strandrestaurant genießen wir den Ausblick auf das Meer und den Strand und stärken uns mit Nasi Goreng oder Mie Ayam (Nudeln mit Huhn). Und dann geht auch schon die Sonne unter. Alles verfärbt sich rot und orange. Wir suchen uns ein nettes Plätzchen am Strand, die Jungs machen ein Lagerfeuerchen und manch andere gucken sich den kleinen Holzbungalow auf Stelzen an, ob sie dort übernachten können. Es ist eine lustige Runde, es wird gemütlich Bier getrunken und viel gelacht. Im Hintergrund hört man das Meer rauschen und alles ist absolut entspannend. Sarah und ich legen uns irgendwann in der Dunkelheit in unsere Schlafsäcke an den Strand, aber um 7h ist es wieder Zeit zum Aufstehen, da die Sonne auf uns runterstrahlt. Ich öffne meine Augen und da ist es wieder, strahlend und frisch – Wasser!!! Zunächst versuche ich mich auf den Steinen durch das Wasser zu hangeln, aber dann lieg ich doch komplett mit Hose und drum und dran im Indischen Ozean. Die Flut kommt und das Meer ist stürmisch. Rausschwimmen ist gefährlich, hier sind einige nicht mehr vom Meer zurückgekommen. Also planschen wir fröhlich im seichten Wasser. So geht das dann den ganzen lieben langen Tag weiter und ist viel zu früh zu Ende. Die Heimreise wird angetreten und aus unseren Hosen und Taschen rieselt fröhlich der Sand heraus.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Richtig so, die Jungs kümmern sich ums Lagerfeuer, die Mädchen ums Essenkochen---

MAMA